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Die Automesse AMI 2009 im Überblick

Die aktuelle Automesse AMI 2009 in Leipzig, ein El Dorado für alle Fans des Automobils und Leute, die sich wenigstens ein bischen für Technik begeistern können.

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Trotz der wirtschaftlich unschönen Zeiten war der Andrang der Zuschauer relativ ungebrochen. Die Aussteller sahen die Problematik allerdings etwas anders. Hersteller, die ihre Montagehallen nur einen Steinwurf vom Messegelände entfernt haben glänzten mit Abwesenheit.

Jedoch nicht nur BMW und Mini, fast allen amerikanischen Automobilmarken wie Chrysler und Dodge, sowie auch den italienischen Automarken wie Fiat, Lancia und Alfa Romeo waren die Kosten für einen Messeauftritt zu hoch.

Auch Kleinserienhersteller wie das polnische Label Leopard und die eigentlich allgegenwärtige aufstrebende chinesische Automobilindustrie waren nicht vertreten. Dennoch bot auch die AMI 2009 wieder hochkarätiges für Technikbegeisterte. Die Themenvielfalt und das Informationspotential rund um die alternativen Antriebe wurde jedoch noch weiter ausgebaut.

Die AMI 2009 zeigte wieder viel Neues rund um die Automobilbranche, Technik, neue Modelle der Hersteller und auch Nischenprodukte. Aufgefallend war wie schon das Jahr zuvor, dass die Hersteller die Entwicklung der Modelle mit alternative Antrieben sehr stark vorangetrieben hatten. Die mir positiv aufgefallenen Hersteller waren dieses Jahr unangefochten Ford und Skoda. Isuzu kam den Fans des Campings mit der Vorstellung von Erweiterungen für das Modell des D-Max Roadrangers entgegen.

Einer der ganz wenigen Stände der Messe, wo das Thema Tuning behandelt wurde.
(Bild: Eine Traumfelge an einem getunten BMW)

Zwar schon ein etwas älteres Modell, beim Lack stiehlt es auf jeden Fall aber allen jüngeren die Show.
(Bild: Volkswagen VW Corrado G60 Airbrushed)

Ein Vertreter der diesjährigen Sondershow, Automobile als Filmstars, ein Opel Rekord als Polizeifahrzeug.
(Bild: Opel Rekord Polizei)

Der Stand von Ford mit dem neuen frechen Kleinwagen KA und dem sportlichen Ford Fiesta in der aktuellen Modefarbe weiss.
(Bild: Ford Fiesta 2009 in sportlicher Keilform und obligatorischem weiss,
Bild: Neuer Ford KA in frechen Style)

Danach Fords Vision von einem Multi-Actvity-Vehicle (MAV), der Ford iosis MAX. Eine Design-Studie die Appetit auf mehr macht. Eine sportliche Keilform und der Verzicht auf eine B-Säule zeigt im Verbund mit dem Design des Innenraumes eine Möglichkeit der Zukunft der Familienautos.

(Bild: Ford iosis MAX, Seitenansicht, Türmechanismus, Innenraum, Lenkrad-Armaturen; von oben nach unten)

Auch Audi vermochte mit einem interessanten Stand zu überzeugen. Als einer der wenigen Hersteller schaffte es Audi seine neuen Modelle umrahmt von Klassikern der rühmlichen Firmengeschichte vorzustellen.(Bilder: Roter Audi S4 2009, Concept Audi A1 Sportback, Heckansicht Audi A1 Sportback, Auto Union Rennwagen Modell D 1938; von oben nach unten)

Auch andere Hersteller brachten neue Modelle bzw. Antriebe mit. Bei Suzuki soll das neue Modell Alto die Verkäufe im Segment der Kleinwagen steigern, der Opel Insignia eine ganze Marke retten und der Porsche Chayenne als Diesel den Spritsparer im Porschefahrer wecken.(Bilder: Suzuki Alto, Opel Insignia, Porsche Cayenne; von oben nach unten)

Auch der französische Hersteller Citroën kam mit seinen Volumenmodellen wie dem C5 und dem C3 Picasso sowie dem Nachfolger der Ente, dem Pluriel bei den Besuchern gut an.

(Bilder: Die Mittelklasse von Citroën, Baureihe C5, der Familienvan Citroën C3 Picasso, der Citroën Pluriel Außen- und Innenansicht; von oben nach unten)

Die große Überraschung der AMI 2008 war die Konzeptreihe SOUL von Kia Motors, Fahrzeuge mit Herz und Seele. Auf der AMI 2009 wieder breit vorgestellt, konnte der Soul äußerlich überzeugen, die inneren Werte weniger.

Die Optik ist soweit nicht schlecht, die Haptik und der Qualitätsanspruch enttäuschen jedoch.

Trotz der wirtschaftlichen Lage wurden auch wieder Modelle der gehobenen Preiskategorie aus- und vorgestellt.
(Bilder: Mercedes - Benz neues E-Klasse Coupe 2009, Lexus IS 250c; von oben nach unten)

Auch das Engagement der Hersteller bezüglich Verbrauchsminimierung und alternativer Antriebe war wieder ungebrochen. Ob die Green Line von Skoda oder die Hybridmodelle von Honda oder Toyota, Umweltschutz und Ressourcenschonung stehen im Mittelpunkt. Auch Flüssiggaslösungen und reine Elektroautomobile waren vertreten.

(Bilder: Skoda Superb Green Line, Hybride Honda Insight 2009, Toyota Prius Hybridmodell, Flüssiggasauto Hyundai i10, Elektromodell Subaru R1e und dessen Antrieb, Konzeptcar Renault Z.E. mit Elektroantrieb; von oben nach unten)

Zwei stellvertretende Modelle für Freizeitspaß mit dem Automobil. Camping mit Zelt und Wohnwagen auf Basis des Isuzu DMax Roadranger.
(Bild: Isuzu DMax Roadranger mit Dachzelt)

Der Isuzu DMax als Träger einer autarken Reisemobilkabine Marke Tischer.

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