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Rennserie ADAC GT Masters, Daten und Informationen
Die Rennserie GT Masters ist im Vergleich zu anderen Rennserien noch sehr jung. Der erste Lauf fand 2007 statt.
Ins Leben gerufen wurde diese Rennserie vom ADAC und der SRO, in etwa als nationaler Pendant zur internationalen GT 3 Serie mit fast identischen Grundregeln.
Technische Daten:
ADAC GT Masters 2012
Ausrichter: | ADAC / SRO |
Gründung: | 2007 |
.......... | .......... |
Marken: | 11 |
Teams: | 29 |
.......... | .......... |
Rennläufe: | 16 |
Renndistanz: | Zeit 60 min. |
.......... | .......... |
Start: | fliegend |
Boxenstopp: | 1 |
Handikapsystem: | Gewicht |
Ebenso wie in der FIA GT 3 Serie sind laut Reglement nur seriennahe Rennwagen zugelassen. Dazu gehören zum einen die Vorzeige Sportwagen von Porsche und Ferrari genauso wie die Boliden von Maserati, Lamborghini und Aston Martin.. Auch etliche amerikanische Vertreter von Supersportwagen haben den Weg in diese Serie gefunden.
Unter anderem waren 2007 die Corvette Z06 von Chevrolet und der Hersteller Dodge mit der legendären Viper mit am Start. Nachdem durch das Schweizer Team Matech GT Racing schon im letzten Wertungslauf 2007, zwar nur eher zu Testzwecken, mehrere Ford GT erprobt wurden, werden diese Boliden 2008 erstmalig zur kompletten Saison antreten. Die noch Nobeltochter von Ford, der britische Luxushersteller Jaguar ist schon seit Beginn aktiv involviert.
Auch Kleinserienmodelle finden den Weg in diese Rennserie. Der Ascari KZ1R ist die Rennversion des KZ1, der als Supersportwagen nur ca. 60 mal hergestellt wurde.
Neu hinzugekommen in der Herstellerriege der Superboliden ist McLaren, die mit dem Modell MP4-12C GT3, pilotiert unter anderem von Luca Ludwig, mit dem Team Gemballa Racing und dem Team MRS GT Racing, die unter anderem auch durch verschiedene Porsche Markenpokale bekannt wurden.
In 2014 bleibt dem Fan die Markenvielfalt erhalten, alle GT3 homologierten Boliden sind zugelassen. Trotzdem ändert sich das Starterfeld der Automarken schon, Chevrolet, Lamborghini und McLaren bleiben, für Aston Martin, Dodge, Ascari und Ferrari kommen Audi, Mercedes und Porsche. Glücklicherweise kann sich die Anzahl der teilnehmenden Automarken jederzeit ändern oder erhöhen, der offenen Serie sei Dank.
Schon diese Markenvielfalt und die relative Nähe zur zugegeben, für die meisten von uns kaum erreichbaren Serie, zeigt den größten Vorteil den die ADAC GT Masters gegenüber anderen Rennserien hat. Ob es auf weite Sicht so bleibt hängt sicherlich zum einen vom Zuspruch der Fans und zum anderen von den Reglements ab, ob und in welchem Umfang diese Bestand haben.
Da die GT Masters Serie stark von Privatteams dominiert wird sollte der finanzielle Rahmen niemals so weit wie zum Beispiel bei der DTM aus dem Ruder laufen. Wohin so etwas führt sieht man am kargen Teilnehmerfeld dieser Serie mit momentan nur noch zwei Herstellern die da wären Audi und Mercedes, sowie ab 2012 mit dem Rückkehrer BMW als dritter im Bunde der Deutschen Tourenwagen Masters.
Generell wendet sich die GT Masters weniger an Hersteller sondern vielmehr an Motorsport begeisterte Privat Fahrer. Das Reglement sieht vor, das an jedem Rennwochenende zwei Wertungsläufe in einem zeitlichen Umfang von je einer Stunde mit vorgeschriebenen Fahrerwechsel ausgetragen werden. Pflichtboxenstopp mit Fahrerwechsel sollte laut Reglement zwischen der 25. und 35. Minute ohne Nachtanken stattfinden.
Das Qualifying umfasst pro Rennen Freitags je eine Qualifyingsession von 40 Minuten, in denen maximal acht gezeitete Runden gefahren werden dürfen. Dazu darf der Pilot pro Qualifying die Strecke dreimal befahren. Jeder Verstoß gegen diese Regelungen wird mit der Strafversetzung auf den letzten Platz dieser Qualifyingsession bestraft.
Innerhalb der GT Serie wird um den Fahrertitel, die Teamwertung und mit Abstrichen die Herstellerwertung gekämpft. Abstriche deshalb, weil die Herstellerwertung voraus setzt, dass mindestens sechs baugleiche Fahrzeuge eines Herstellers für die ganze Saison eingeschrieben sind.
In der Teamwertung wird nur das besser platzierte Fahrzeug eines Teams gewertet, das zweite fällt aus der Punktewertung, andere rücken nach. Generelle Vorraussetzung, um eine volle Punkteverteilung zu ermöglichen, es müssen mindestens 10 Teilnehmer bei einem Lauf gestartet sein. Starten weniger als 10 Boliden, werden die Punkte nur zu 50% der jeweiligen Plazierung vergeben.
Punktewertung | 1. Platz | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | 7. | 8. | 9. | 10. |
25 Punkte | 18 Pkt. | 15 Pkt. | 12 Pkt. | 10 Pkt. | 8 Pkt. | 6 Pkt. | 4 Pkt. | 2 Pkt. | 1 Pkt. |
Ballastvergabe | 1. Platz | 2. | 3. |
+ 30 kg | + 20 kg | + 10 kg |
Artikel vom 220308 / Last modified 230914
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