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Ascari Cars
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Alberto Ascari, der erste zweimalige Formel 1 Weltmeister aller Zeiten verunglückte 1955 leider tödlich. Nicht nur im Gedächtnis aller Formel 1 Fans ist er unvergessen. Alle Motorsportbegeisterten verbinden mit dem Mythos Ascari seit 1995 die englische Automobilmarke Ascari Cars.
Beheimatet im Südwesten von England steht Ascari Cars für ein Engagement im Motorsport und der Produktion von Kleinserien eigener Supersportwagen auf dem Niveau von Lamborghini, Porsche oder auch der berühmten englischen Traditionsmarken wie Aston Martin oder Jaguar.
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Nach der Gründung von Ascari Cars in Dorset England im Jahr 1995 wurde mit der Entwicklung der ersten Eigenkreation, dem Ascari Ecosse begonnen. Schon drei Jahre später wurde der Mittelmotor Sportwagen der Öffentlichkeit vorgestellt.
Der Ascari Ecosse war für die Straße entwickelt und gebaut wurden und erhielt doch auf der Rennstrecke seine wahre Heimat. Der in der GT 3 Serie beheimatete Bolide Ecosse bekam später in einer Modifikation anstelle des ursprünglichen V8 Motors mit vier Liter Hubraum und knapp 300 PS ein 4,7 Liter V8 Kraftwerk da aus ca. 400 PS eine Höchstgeschwindigkeit von gut 250 km/h ermöglichte.
Ascari Cars ist schon seit seiner Gründung eng mit dem Motorsport verbunden. Folgerichtig beließ es Ascari nicht bei einer kleinen Teststrecke und den Erfahrungen mit diversen Rennstrecken aus dem Motorsport, sondern legte 2000 den Grundstein für eine neue Erfahrung des luxuriösen Rennsports.
Der Ascari Race Resort, beheimatet in der andalusischen Stadt Ronda in Spanien, steht für Luxus pur. Die private Rennstrecke des Firmen und Rennstallinhabers von Ascari gewährt nicht nur den firmeninternen Produkten artgerechten Auslauf, sondern gewährt auch anderen Boliden Zutritt zu dieser schnellen Welt, vorausgesetzt der Lenker verfügt über die richtigen Eintrittsscheine.
Nach dem Erfolg des Ascari Ecosse ist ein weiteres Modell nur eine Frage der Zeit. Mit dem Modell KZ-1 kommt auch eine Erweiterung der Produktionstätten. Im gleichen Jahr wie das Race Resort Gestalt annimmt wird auch die neue Fertigungsstätte in Banbury Heimat des Ascari Racing Teams und Ursprung des Ascari KZ-1.
Dieses Modell erobert die Stellplätze von einer überschaubaren Anzahl kaufkräftiger Kunden im Flug. Der Chef von Ascari selbst zeichnete sich für den KZ-1 verantwortlich. Preis und Leistung liegen hier schon über Ferrari Niveau. Eine ultraleichte und sehr stabile Karbonfaserkarosserie umfasst den 500 PS starken 5 Liter V8 Motor von BMW und ermöglicht ultimative Fahrleistungen.
Heute umfasst das Repertoire von Ascari Cars neben dem KZ-1 als Straßenmodell noch den KZ-1 Limited Edition, noch mehr Luxus, noch mehr Power. Auf Bestellung seit 2008 lieferbar mit fast 530 PS und einer Vmax von gut 320 km/h. Die Version KZ-1R ist entsprechend den FIA Regeln für die GT Serie angepasst und fährt hauptsächlich in dieser spanischen Rennserie, wird aber auch bei der in Deutschland populären GT Masters aktuell 2009 vom Team Motorsport Leipert bewegt (Bilder).
Ein weiteres Modell das kompromisslos für den Rennsport geschaffen wurde ist der Askari A-10, angekündigt im 10. Jahr der Firmengründung konnte die Fertigung schon ein Jahr später, 2006 aufgenommen werden. Der Askari A-10, entworfen von einem ehemaligen Formel 1 Designer, wird wieder mittel BMW Power befeuert. Mehr als 630 Pferde aus den bewährten 5 Liter V8 wollen auf der Rennstrecke gebändigt werden und haben für alle die eine eigene besitzen, oder sich das auch anderweitig zutrauen, sogar eine Straßenzulassung.
Eine Höchstgeschwindigkeit von 325 km/h und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 2,9 s sind mehr als beeindruckende Werte und katapultieren den A-10 von Ascari Cars auf das Podest der momentan schnellsten Serienfahrzeuge der Welt.
So geschehen 2007 auf den Testtrack von Top Gear, bei dem der Ascari A-10 dem Koenigsegg CCX auf den dritten Platz verwies und sich lediglich ein halbes Jahr später dem Supersportwagen Gumpert Apollo aus dem thüringischen Altenburg geschlagen geben musste.
Artikel vom 221009 / Last modified 080614
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