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Ferrari S.p.A., Mythos und Legende aus Maranello

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Ursprünglich wurde der Name Ferrari weniger mit der Konstruktion und Fertigung von schnellen Autos, sondern mehr mit schnellen Rennen in Verbindung gebracht. Die Scuderia Ferrari wurde 1929 gegründet von Enzo Ferrari als Rennteam. In dieser Zeit war die Zusammenarbeit mit Alfa Romeo, dessen Werksteam Enzo Ferrari leitete und selbst für diese Marke Rennen bestritt, überaus erfolgreich.

Aus dieser Zeit, also den Anfängen von Ferrari stammt auch das bis heute unverändert gebliebene Emblem von Ferrari, welches seine eigene Geschichte hat.

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Die Familie des im ersten Weltkrieg gefallenen italienischen Piloten Francesco Baracca, der mit seinem Jagdflugzeug 34 gegnerische Maschinen zerstörte, bevor er abgeschossen wurde, vertraute das Erkennungszeichen ihres Sohnes Enzo Ferrari an.

Das aufbäumende Pferd wurde mitsamt der italienischen Nationalflagge und der Wappenfarbe von Modena zum Wahrzeichen von Ferrari.

Zwei Jahre, nachdem er sich von Alfa Romeo im Streit getrennt hatte, also 1940, gründete Enzo Ferrari in Modena seine Firma Auto Avio Costruzioni Ferrari, die allerdings vorerst, aus Gründen des bevorstehenden zweiten Weltkrieges keine Automobile, sondern Werkzeugmaschinen herstellte.

1943 zog die Firma um nach Maranello, wo bis heute ihr Hauptsitz ist. 1944 wurde die Fabrik durch einen Bombenangriff zerstört und 1946 wieder aufgebaut. Endlich ist es soweit, 1947 wird der erste echte Ferrari der Öffentlichkeit vorgestellt, der 125 S mit einem V 12 Motor und 1500 ccm Hubraum erzielt im gleichen Jahr den ersten von sieben Siegen für die Marke Ferrari.

Zwei Jahre, nachdem er sich von Alfa Romeo im Streit getrennt hatte, also 1940, gründete Enzo Ferrari in Modena seine Firma Auto Avio Costruzioni Ferrari, die allerdings vorerst, aus Gründen des bevorstehenden zweiten Weltkrieges keine Automobile, sondern Werkzeugmaschinen herstellte. 1943 zog die Firma um nach Maranello, wo bis heute ihr Hauptsitz ist. 1944 wurde die Fabrik durch einen Bombenangriff zerstört und 1946 wieder aufgebaut.

Dann endlich ist es soweit, 1947 wird der erste echte Ferrari der Öffentlichkeit vorgestellt, der 125 S mit einem V 12 Motor und 1500 ccm Hubraum erzielt im gleichen Jahr den ersten von sieben Siegen für die Marke Ferrari.

Ferrari nahm seit dem ersten Rennen der Formel 1, 1950, teil. Somit ist die Scuderia Ferrari das älteste und auch erfolgreichste noch aktive Formel 1 Team. Den ersten Weltmeistertitel für Ferrari in der Formel 1 holte Juan Manuel Fangio 1956, in den Jahren danach ist der Erfolg bis in die 80er Jahre ungebrochen, unter anderem ist es auch Niki Lauda möglich, zweimal auf Ferrari Weltmeister zu werden.

Ab 1982 bleiben Erfolge und Titel aus, erst mit der Reorganisation des Formel 1 Teams und der Gewinnung vieler Mitarbeiter von Benetton und dem zu dieser Zeit zweimaligen Formel 1 Weltmeisters Michael Schumacher kommt der Erfolg nach Jahren harter Arbeit wieder und bescheren Ferrari insgesamt von 1950 bis 2004 vierzehn WM Titel.

Im kommerziellen Bereich läuft es für Ferrari nicht ganz so gut. Nach den ersten Rennerfolgen können allerdings viele dieser Rennmodelle, als Kleinserie, technisch, qualitativ und preislich auf allerhöchstem Niveau, an gutbetuchte Käufer in der ganzen Welt abgesetzt werden.

Schon in den 60er Jahren kommt von Ford ein Übernahmeangebot, die Ablehnung dessen hat zur Folge, dass Ford mit dem GT40 bei Sportwagenrennen Ferrari aussticht. Auch die gesetzlichen Änderungen in Amerika und den damit verbundenen enormen Absatzeinbrüchen bedeutet eine große finanzielle Einbuße. Ende der 60er Jahre steigt Fiat ein und bringt dringend benötigte Mittel mit.

Ferrari kann durch sportliche Erfolge und dem Mythos Ferrari auch kommerziell wieder Erfolge feiern, nicht zuletzt durch die bekannten und begehrten Modelle Testarossa, Modena, Maranello und den Supersportwagen F40 und F50, sowie den zum Gedenken des am 14.08.1988 verstorbenen Firmengründers entwickelten Enzo Ferrari.

Artikel vom 190807 / Last modified 010313

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