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Die Automesse AMI 2010 im Überblick
Die aktuelle Automesse AMI 2010 in Leipzig kann auch in Zeiten der hoffentlich durchschrittenen Talsohle der Wirtschaftskrise über zu wenige Besucher nicht klagen.
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Wieder ein Plus gegenüber dem Vorjahr straft das Ende der Abwrackprämie Lügen. Wieviele Besucher dann konkret der Automobilindustrie durch den Kauf neuer Modelle helfen bleibt jedoch abzuwarten.
Potential wäre durchaus vorhanden, über 280.000 Besucher aus über 30 Ländern begeisterten sich für die News aus Technik und Design, schwärmten für die Perlen der Oldtimer und erhaschten einen Blick hinter die Kulissen der Kraftfahrzeugtechnik.
Viele bekannte und weniger bekannte Automobilmarken buhlten um die Aufmerksamkeit der Technikbegeisterten Besucher in den Hallen und auf dem Außengelände der Leipziger Messe.
Deutschlandpremieren und Weltneuheiten von Automobilmodellen zeigten sich dem Publikum und die Hersteller geizten nicht mit Informationen. Fast jeder Automobilkonzern war mit alten und neuen Ideen zu alternativen Antrieben im Gepäck angereist.
Von Zukunftsweisenden Prototypen wie dem Renault Zoe ZE Konzept über Technik die schon lange bei den Händlern steht, Ford mit ihren Flexifuelmodellen wie auch beispielsweise Opel machen es schon seit Jahren vor und auch Mazda stellte ihren von einem Wankelmotor angetriebenen RX-8 mit bivalenten Antrieb vor, der es erlaubt auf Knopfdruck den Wasserstoffantrieb zu aktivieren.
Weiterhin sieht man aber auch Hersteller wie Subaru, die übrigens sehr nettes Personal an ihrem Stand hatten, die über Jahre mit der Politik der kleinen Schritte ihre Elektroautos promoten und die Technik dahinter konsequent weiterentwickeln und an den Alltag anpassen.
Subaru stellte schon 2008 auf der AMI die Studie G4e vor, die ein Jahr später mit dem serientauglicheren R1e erweitert wurde, der auch 2010 zusammen mit dem Subaru Plug-in Stella die Elektroautomobile Technik der nahen Zukunft representieren könnte.
Aber auch Peugeot stellte sich in Bezug auf seine 200 Jährige Firmengeschichte gut ins Rampenlicht. Audi brachte den 2009 auf der AMI als A1 Concept vorgestellten Audi A1 serienreif mit zur Messe und ließ einen Enblick zu in den sportlichen Alternativen Antrieb eines Audi e-tron.
Der Beitrag von Karl Benz zur hypothetischen AMI 1893, der 30 km/h schnelle Muli Motorwagen
(Bild: Benz Muli 278 Viktoria)
Der Stolz der Opelaner, ein Einzelstück Opel Kapitän von 1956 vergoldet mit der Nummer 2.000.000, die Opel als erster deutsche Automobilmarke von den Bändern rollen ließ.
(Bild: Opel Kapitän 24 Karat Gold)
Noch eine Einzelanfertigung, im Gegensatz zu dem Opel allerdings ein Weltrekordler von Petermax Müller mit einem Porsche Prototypmotor.
(Bild: Petermax Müller 1949)
Ein Vertreter der SUV, der Sport Utility Vehicle oder auch auf deutsch Geländelimousinen, aus dem Hause Dacia, preiswerte Offroad Optik für 12.000 EUR.
(Bild: Dacia Duster Prestige)
Der Stand von Audi mit dem serienreifen A1 1.4T und dem Showcar Audi e-tron der über 204 Elekro PS verfügt mit einer abgeregelten Vmax von 200 km/h bei ca. 250km Reichweite.
(Bild: Audi A1 1.4 ab ca. 16.000 EUR,
Bild: Audi e-tron, die Zukunft?)
Auch Mazda versucht den Run auf die alternativen Antriebe mitzugehen. Hier der RX 8, dessen Wankelmotor wahlweise mit Wasserstoff betrieben werden kann, ohne den Umweg über die Brennstoffzelle gehen zu müssen.
(Bild: Mazda RX 8 Hydrogen RE)
Für die richtigen Mazda Fans beginnt jedoch erst hier die richtige Bildfolge. Der Bestseller Mazda MX 5, Roadster Fahrern aus Leidenschaft nur zu gut bekannt, in der ultimativen 2010 Version Superlight.(Bild: Heckansicht, Seitenansicht und Innenraum des MX5 Superlight; von oben nach unten)
Auch Peugeot läutet seine 200 Jahr Feier ein, Historie trifft Rallyerennsport, Hybrid- und Elektroantrieb. Peugeot schafft es seine Firmengeschichte, wie auch Subaru in seiner Sonderausstellung, auf der Automesse 2010 den Besuchern zumindest Ansatzweise näher zu bringen.
(Bild: Peugeot Cabrio 402 Eclipse
Bild: Peugeot Rallyesport)
Der Sportallrounder mit 313 PS, Allradantrieb mit einer Höchstgescwindigkeit von fast 300 km/h. Eine Studie von Peugeot mit Biss. Darunter der Peugeot iOn, das erste Serienelektrofahrzeug Europas, welches 2011 auf den Markt kommen soll.
(Bild: Peugeot RC 4 Hybrid)
(Bild: Peugeot iOn)
Ford hatte diesmal zu ihren normalen Modellen auch einen echten Hingucker im Programm. Die Weltpremiere von Ford, Sportlichkeit in Perfektion verkörpert durch den Ford Focus RS 500. Mattschwarz, 350 PS stark und streng limitiert auf lediglich 500 Stück, nur 55 davon für Deutschland.
(Bilder: Ford Focus RS 500; Seitenansichten und Innenraum; von oben nach unten)
Auch Honda kam mit einem neuen Hybriden Modell, einer Deutschlandpremiere, dem CRZ.
(Bilder: Honda CR-Z, dreitüriger Hybride Ansicht vorn und hinten; von oben nach unten)
Auch der deutsche Hersteller Opel hatte viel zu bieten, der Hybride mit dem sinnigen Namen Ampera. Optisch ein Hingucker soll der Elektrohybride eine Reichweite von über 500 km ermöglichen. Der eingebaute Verbrennungsmotor dient lediglich zum Laden der Akkus. Der Baugleiche Pendant von Chevrolet hört auf die Bezeichnung Volt. Aussehen sehr gut, Namensgebung ...
Auch neu, der Opel Meriva 2010.
Bei Renault gab es das Concept Car ZOE Z.E. zu bestaunen, ein Elektromobil der übernächsten Generation, sowie den Renault Wind, einem Twingo Cabrio Roadster.
(Bilder: Renault ZOE Z.E. Concept, Renault Wind;
von oben nach unten)
Auch Skoda war mit einem ähnlich sportlichen Modell wie Ford vertreten, allerdings war die Rallyeausführung des Fabia nicht käuflich für den Straßenverkehr erwerbbar.
Subaru, der Spezialist für Allrad, brachte auch seinen Beitrag für sauberen Antrieb mit, die Modelle R1e und den Stella Plug-in.
(Bilder: Subaru Schnittmodell Allradantriebstechnik, Subaru Elektromobil R1e und dessen Innenraum, sowie auch den Motorraum des Stella Plug-in; von oben nach unten)
Zum Abschluss noch zwei Bilder einer Studie, Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, das Projekt NIOS, ein Urban Concept Fahrzeug erschaffen von Studenten für die Teinahme am Shell Eco Marathon 2010.
(Bilder: Projekt NIOS Front- und Heckansicht; von oben nach unten)
Externer Link: Sachsenring Classic 2014 Motorrad
Bilder und News zur Sachsenring Classic 2014 Motorrad
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