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Amilcar, französische Automobilmarke
Markenlogo von Amilcar
Amilcar C 6
autoglasklar / 290718
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Die französische Automobilfirma Amilcar, gegründet 1921 in St. Denis leitet sich von den Familiennamen ihrer Gründer, Joseph Lamy und Emil Akar ab.
Durch die Beziehungen von Lamy, der vorher schon bei dem französischen Automobilhersteller Le Zebre gearbeitet hatte, gelang es einen Entwickler von Citroën mit für dieses Projekt zu begeistern. Das erste Modell von Amilcar, entwickelt mehr für die Rennstrecke, wurde schon ein kommerzieller Erfolg und verkaufte sich von Tag zu Tag besser.
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Die Erfolge im Rennsport ließen nicht Lange auf sich warten und verbesserten den Bekanntheitsgrad von Amilcar noch mehr. Amilcar setzte seinen Schwerpunkt bei der Konstruktion und Herstellung auf kleine leichte Modelle, die trotz des geringen Hubraums, der von Amilcar zu dieser Zeit favorisiert wurde trotzdem sehr schnell waren.
Viele dieser Entwicklungen gehen zurück auf Jules Salomon, der schon bei Le Zebre, wo er mit Joseph Lamy zusammenarbeitete, und Citroën Erfahrungen in der Konstruktion sammelte. Amilcar blieb auch nach der Entwicklung von Sechs- und Achtzylindermotoren seinem Motto der Hubraumkleinen Motoren treu.
Der Sechzylinder, der mit zwei oben liegenden Nockenwellen aus einem Hubraum von 1024 ccm immerhin 62 PS schöpfte, verhalf seinem bekanntesten Modell, dem C6, zu einer Höchstgeschwindigkeit von knapp 210 km/h.
Erst mit dem Achtzylinder verließ Amilcar die Literklasse bei den Motoren. Das 1928 vorgestellte Triebwerk hatte erst ca. 1800 ccm und nach der Überarbeitung 1994 ccm, also in etwa Zwei Liter.
Die Gründer von Amilcar, Joseph Lamy und Emil Akar verließen ihre Firma 1927, kurz bevor Amilcar in die französische Firma Hotchkiss eingegliedert wurde, die in Folge noch andere britische Automobilhersteller, wie auch MG, die Morris Garage übernahm.
Während der Weltwirtschaftskrise hatte Amilcar gegenüber vielen Automobilherstellern den Vorteil, schon immer kleine, leichte Fahrzeuge mit Niedervolumigen Motoren hergestellt zu haben. Somit traf diese Zeit Amilcar weniger hart wie zum Beispiel Triumph.
Unter der Firma Hotchkiss ging man davon ab, die Motoren selbst zu entwickeln, sondern verwendete dafür Delahaye- Motoren mit bis zu zwei Litern Hubraum.
Die Zuwendung, die Amilcar bis dato für den Rennsport erbrachte, ließ unter der Führung von Hotchkiss schlagartig nach. Amilcar produzierte bis 1939 in der Fabrik von Hotchkiss in Boulogne-sur-Seine vornehmlich nur noch Straßenmodelle.
Artikel vom 190807 / Last modified xxxxxx
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