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Die ADAC GT Masters Sachsenring 2014 im Überblick
Der vorletzte und damit siebte Lauf der ADAC GT Masters fand vom 19. bis 21 September auf dem Sachsenring, der Kultrennstrecke und Heimat der bestbesuchtesten Moto GP Rennveranstaltung Deutschlands bei Hohenstein-Ernstthal statt und geizte weder mit einem prallen Angebot an Rennserien noch mit Wettercapriolen.
Bei den Freitagstrainings zeichnete sich das fast schon obligatorische Nass, der Regengott denkt an den Abverkauf der Regenreifen, ab dem späten Nachmittag ab, erwischt hat es dann die namensgebende ADAC GT Masters Serie mit ihren beiden Zeittrainings die dadurch auch etwas aus den Fugen gerieten.
Den Fans wurde aber auch abseits der Regenschauer wieder ein Powerprogramm geboten, waren doch im Rahmen der GT Masters auch ganz neu, die EuroV8 Serie auf dem Ring unterwegs und nach zwölf Jahren Pause röhrten auch wieder die Boxermotoren des Porsche Carrera Cup auf der 3.670 m langen und anspruchsvollen Rennstrecke mit langen Geschichte.
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Bei den Formel Serien kämpften die Piloten der Formel 3 ATS Rennserie und die Nachwuchspiloten der ADAC Formel Masters um Platzierungen. Die Procar Serie mit den vier verschiedenen Divisionen wartet mit einem umfangreichen Starterfeld auf und überzeugte im letzten Lauf des Jahres 2014 wieder mit spannenden Positionskämpfen.
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Chevrolet Camaro Reiter Engineering
Die Automarken und Automodelle gab es an dem Wochenende meist in zwei Ausführungen zu bestaunen, einmal die zivile Version, wie oben der Chevrolet Camaro, der in der Rennvariante von Reiter Engineering unter anderem mit dem Piloten Albert von Thurn und Taxis, Thomas Enge und Peter Kox pilotiert werden. Unten der der Porsche dessen Modelle in der GT Masters aber natürlich auch im Porsche Carrera Cup zu sehen waren.
Porsche 911 GT3 RS
Die Porsche Serie nach zwölf Jahren wieder auf dem Sachsenring unterwegs, der Hersteller Porsche zog auch Werbetechnisch mit dem Fun Mobil alle Register.
Boxengasse Porsche Carrera Cup 911 GT3 Typ 911 460 PS
Auch die anderen Serien des Rennwochenendes lieferten innerhalb der drei Tage spannende Momente für Fans und Fahrer. Ob die offenen Serien, wie der ADAC Formel Masters mit den Dallara Standard Chassis und Volkswagen Power oder der Formel 3 ATS.
Formel Masters Mücke Motorsport und darunter Franz Wöss Racing Formel 3 ATS.
Auch die in mehreren Leistungskategorien oder Divisionen startende Procar Serie mit renntechnisch modifizierten Automobilen aus der Serie von verschiedenen Herstellern wie Peugeot, pilotiert von Alexander Rambow, der 2008 schon den Volkswagen Cup für sich entscheiden konnte. Auch die Minis unter der Marke BMW fahren unter der Rennserie Procar in der Division 3 und mussten teilweise die Schwierigkeit des Sachsenring am Blechkleid des Rennwagens erfahren.
Procar Division 2 Peugeot 207 S, Mini Division Procar
Die EuroV8 Serie und die GT Masters waren die Leistungs- und Zugstärksten Serien des Rennwochenendes, die V8 Series zum ersten Mal auf dem Sachsenring.
Audi Sport Italia, 03 D.Stancheris
GT Masters Mercedes SLS AMG GT3 und McLaren MP4-12C GT3
GT Masters Chevrolet Camaro GT
Der Sound des GT Masters Chevrolet Camaro GT war selbst für diese Klasse speziell, leider konnten die Piloten in den beiden Rennen lediglich einen 15. Platz und einen Ausfall verbuchen. Insgesamt wurde über das Wochenende durch alle Klassen hindurch Motorsport vom feinsten geboten, lediglich für Fans und Fahrer wäre es wünschenswert einmal mehr etwas Sonne zu importieren.
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