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Auburn Speedster 851, amerikanische Automobilkunst

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Auburn Speedster 851

Der Auburn Speedster 851



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Obwohl der amerikanische Hersteller Auburn kaum bekannt ist stellt vor allem sein Speedster, in der Ausführung 851 und der fast Baugleichen 852, eines der schönsten Modelle der 30er Jahre dar. Das Design wirkte sehr edel und wie aus einem Guss, erste Merkmale aerodynamischer Formgebung ließen die Auburn Speedster schon im Stand schnell wirken.

Ein schräg angeordnetes Kühlergrill, verkleidete Kotflügel und das im Heckbereich tropfenförmige Design ließen allerdings auch eine adäquate Höchstgeschwindigkeit zu. Jedes der zu dieser Zeit hergestellten Modelle war insofern ein Unikat, das die Höchstgeschwindigkeit auf einem Messingschild vermerkt war und somit jeder Besitzer wusste, wie schnell sein Speedster fahren würde.

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Die verchromten Auspuffkrümmer der Achtzylinder Reihenmaschine wurden zu je zwei Zylinder zusammengefasst und optisch sehr wirksam an der Seite der Motorhaube ins freie geführt, um dann wiederum in den Kotflügeln zu verschwinden.

Das Triebwerk mit 4600 ccm entwickelte eine Leistung von gut 150 PS bei 4000 U/min durch die Unterstützung eines Schwitzer-Cummins Kompressors, der sechsmal so schnell wie die Motordrehzahl arbeitete. Die Höchstgeschwindigkeit betrug mindestens 160 km/h und wurde, wie oben schon beschrieben durch den Rennfahrer Al Jenkins für jeden Auburn Speedster 851 individuell ermittelt.

Konzipiert als ein reiner Zweisitzer war das offene Automobil angetreten in Regionen die noch von Mercer beherrscht wurden und hätte sicherlich hinsichtlich der Verarbeitung und des traumhaften Designs große Marktanteile erobern können. Ein weiteres Geheimnis des Erfolges war auch die Art der Produktion, die Auburn gegenüber seinen Konkurrenten in die Lage versetzte, zu einem wesentlich niedrigeren Preis als zum Beispiel Pierce-Arrow, Lincoln, Cadillac oder auch Stutz zu produzieren.

Leider machte die Weltwirtschaftskrise der Verbreitung des Speedster einen Strich durch die Rechnung, so dass die wenigen bis heute erhaltenen Exemplare dem entsprechend rar und sehr gesucht sind.

Artikel vom 061107 / Last modified xxxxxx

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