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Die ADAC Sachsenring Classic 2014 im Überblick
Die Premiere der Sachsenring Classic vom 16. bis 18. Mai als umfangreiche Rennveranstaltung findet 2014 das erste mal auf der geschichtsträchtigen Rennstrecke Sachsenring, Heimat der bestbesuchten Moto GP Rennveranstaltung Deutschlands.
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Auch die Dimensionen sind durchaus mit der Königsklasse vergleichbar, ob der Besucherrekord von über 200.000 Fans gebrochen werden kann ist fraglich, das Umfeld kann aber durchaus mithalten.
Über 700 gemeldete Starter in achtzehn Rennklassen und vielen Unterkategorien verlangen der Rennstrecke vom Platz her alles ab, Boxengasse und Fahrerlager werden zur Freude der Fans aus allen Nähten platzen. Sieben Fahrerlager laden den Motorsportfan zum hautnahen erleben ein. Motorsport durch viele Jahrzehnte des Automobilrennsports.
Im Gegensatz zu anderen Oldtimerveranstaltungen wie zum Beispiel der Sachsen Classic 2013 findet dieses Event nicht auf öffentlichen Straßen statt sondern auf einem Rennkurs, das ermöglicht natürlich auch den Einsatz von Rennwagen ohne Straßenzulassung wie DTM oder GT Boliden.
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Alfa Romeo Giulia Super GT
Bei den Automobilen immer wieder ein Besuchermagnet, der Sportwagen schlechthin der ehemaligen DDR, die Kleinserie von Melkus auf Basis vom Wartburg Motor mit ansonsten fast aller selbst dazu entworfener Technik und Optik auf Weltklasseniveau.
Melkus RS 1000
Die heutige Ausstrahlung des Motorraums Melkus RS 1000 hat natürlich gegenüber dem Original ein wenig Technik-Lifting betrieben.
Melkus RS 1000 Motorraum
Doch die Melkus RS 1000 waren nicht allein da, alle Modelle des Hauses, die auch in jüngster Zeit noch unter mehr oder weniger schweren Umständen gefertigt wurden, hatten sich zur Sachsenring Classic 2014 schön in Reihe zum bestaunen durch die Fans versammelt.
Melkus Parade, vom RS 1000 in Zivil bis Rennausführung über den RS 2000 in allen Varianten, Straßenausführung und GT Boliden
Insgesamt war die Rennserie HAIGO, Historische Automobilrennsport Interessen Gemeinschaft Ostdeutschland, stark am Sachsenring vertreten. Zu den Melkus Automobilen, die ja auch dem Rennsport verbunden waren kamen noch Exemplare des Volkswagen Ost, des Trabbis, der durchaus als Trabant P 601 in Rennausführung über 80 PS verfügen konnte.
Trabant P 601 Rennausführung, Arbeitsplatz einer "Rennpappe"
Ein Estonia 25 wartet auf seinen Renneinsatz, während die "Rennsportkonkurrenz" noch inclusive der unvermeidlichen Ersatzteile und Bereifung zu ihrer Box rollt. Angetrieben wurden die Formelwagen von 1.600 ccm Lada- oder VW Motoren.
Estonia 25, Startnummer 29
Estonia 25 Startnummer 50
Auch mehrere Lada 2105 waren im Starterfeld vertreten, dieses Modell war in Straßenausführung sozusagen der BMW der damaligen Zeit hinter dem Zaun, begehrt, schnell, aber meist nicht zu bekommen. Der Nachfolger 2107 trat zu der Zeit mit einem revolutionären Chromkühlergrill und weitreichenden Verbesserungen schon in der Luxusklasse an.
Sachsenring Classic, Lada 2105 Rennwagen
Selbst die Boliden der Tourenwagen Meisterschaften drehten ihre Runden, nachdem der letzte offizielle Lauf auf dem Sachsenring 2002 stattfand und von Laurent Aiello auf Audi gewonnen werden konnte. Weitere ewige Rivalen, Fahrzeuge von BMW und Opel.
BMW E30 M3 DTM im Zweikampf nach Omega
DTM BMW E 30 in der Box
Opel Omega EVO DTM
Auch aus der DTM, allerdings weitaus jünger, das ehemalige Arbeitsgerät von Marcel Fässler, ein Mercedes - Benz CLK DTM Bolide.
Mercedes-Benz CLK DTM
Mercedes-Benz DTM, Vorderachse
Vielen sicher noch ein Begriff auch aus dem normalen Straßenverkehr, gehört doch der Mini schon zu den Autolegenden, eine Rennsemmel aus dem Tourenwagenrennsport, der Morris Mini Cooper S.
Morris Cooper S
Arbeitsplatz Morris Mini Cooper S
Weitaus unbekannter ist der Rennwagen der britischen Firma Chevron, die nach dem Tod ihres Gründers 1980 in Konkurs ging. Vorher war sie Lieferant für verschiedene Rennfahrzeuge unterschiedlicher Rennserien und sollte sogar mit einer Eigenkonstruktion 1978 in der Formel 1 antreten.
Chevron B16
Chevron B16 Motorraum
Zu guter letzt noch ein Bild der Rundfahrt der Sachsenring Classic hin zum Altmarkt, schön zu sehen, das Novum der Flügeltüren, die es bei keinem anderen Ostblockauto gab.
Melkus RS Rundfahrt mit offenen Flügeltüren
Bei so viel Young- und Oldtimerpräsenz kann man nur hoffen das die Veranstaltung ab jetzt öfter am Sachsenring ausgerichtet wird und wieder für alle Motorsportbegeisterten so viel Technik zum "anfassen" bietet. Mehr zur Sachsenring Classic im Bereich der Motorräder gibt es unter nachfolgenden Link bei motoglasklar.de.
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