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Alternativer Antrieb Elektroautomobil 2014 im Überblick
Lange bevor die Verbrennungsmotoren ihren Siegeszug bei der Mobilisierung im Rahmen der Automobiltechnik antraten, bestimmten vor allem in den Großstädten dieser Zeit bis ca. 1915 andere Antriebskonzepte den Straßenverkehr.
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Im weiteren Verlauf fristete der Elektroantrieb bis 1990 eher ein Nischendasein, war doch der Verbrennungsmotor gerade in Punkto Reichweite und Standhaftigkeit das Maß aller Dinge.
Elektroautos hatten lediglich ein spezielles Einsatzgebiet vor allem in der Industrie oder in Landschaftsschutzgebieten.
Nicht einmal die Ölkrisen konnten Industrie und Konsument zu einer Renaissance des Elektromotors bei Kraftfahrzeugen bewegen.
Etwas anders sahen die Hersteller die Hybridtechnik, bei der verschiedenen Antriebskonzepte miteinander das Automobil insgesamt verbrauchärmer, effizienter und umweltfreundlicher machen sollten.
Vorreiter dieser Technik in Deutschland war Audi, die ihr Engagement jedoch nach vier Jahren 1997 wieder einstellten, kaum Verkäufe aufweisen konnten auf Grund der hohen Preise und das Thema Hybrid und Alternative Antriebe vorerst zu Gunsten der Weiterentwicklung von Dieselmotoren fallen ließen.
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Elektroautomobil von ca. 1910
Zu dieser Zeit ging der Toyota Prius 1997 in Serie und ist bis heute ein Synonym und gleichzeitig erfolgreichstes Modell wenn es um die Verbreitung von Hybriden Antrieben zwischen Otto- und Elektromotor geht. Mittlerweile in der dritten Generation auf dem Markt kann der Toyota Prius nach Umbau zu einem Plug-in-Hybriden auf Wunsch auch rein elektrisch betrieben werden.
Toyota Prius Hybrid Modelljahr 2009 -
Doch auch der reine Elektroantrieb geriet wieder verstärkt in den Focus der Entwicklungsabteilungen vieler Automobilhersteller, konnten doch durch den technischen Fortschritt gerade im Bereich der Elektronik die Grundlagen für eine neue Generation der Elektroautomobile gelegt werden die die Vorteile dieses Antriebskonzeptes ausbauen und die Nachteile wie geringe Reichweite und komplizierten Aufbau kompensieren konnte.
Renault Studie Elektroauto ZOE Z.E. Concept 2009
Renault Studie Elektroauto ZOE Z.E. Concept 2010
Renault Serie Elektroauto ZOE 2012
Die zunehmende Mobilisierung weltweit, die schon 2014 mehr als eine Milliarde Automobile zählt, verlangt gerade in den Millionenmetropolen nach einem Umdenken bezüglich des täglichen Straßenverkehrs. Politische Entscheidungen verschaffen den Automobilherstellern auch die nötige Sicherheit für die Investitionen in diese neue alte Technik, ist es doch notwendig, die Reichweite auf den urbanen Einsatz soweit abzustimmen das Alltagstauglichkeit erreicht werden kann und die Preisgestaltung eine Verbreitung fördert.
Wenn man die Automobilmessen als Indikator der Weiterentwicklung und Popularisierung des Elektrofahrzeuges hernimmt, erkennt man den Trend der Alternativen Antriebe, darunter auch den reinen Elektroantrieb, der sich von einem Nischendasein mit wenigen Studien und Prototypen noch vor wenigen Jahren zu einer Angebotspalette erweitert hat, die zunehmend interessanter für die Verbraucher wird.
Ob das die Kleinwagensparte ist, die sich für das primäre Aufgabengebiet der Elektroautomobile anbietet, mit den Modellen von Beispielsweise Subaru oder Nissan, oder aktuell sogar schon Vans, für fast alle Bereiche sind schon reine Elektrostromer zu haben, bei allen jedoch schränkt ein Punkt die Alltagstauglichkeit ein. Die Ungewissheit wenn der Strom aus ist ob und wo die Akkus wieder geladen werden können. Dem entgegen wirkt die Abdeckung mit ausreichend Ladestationen, auch wenn es noch nicht genügend sind, wer sich fair erinnert, war das anfänglich auch bei Autogas so, heute kaum noch ein Problem.
Audi A3 Sportback e-tron Aufladung 2014
Doch solange dieser Punkt nicht abschließend geklärt werden kann oder das Aufgabengebiet wirklich nur der reine Stadtverkehr mit bekannter Reichweite ist, sind Fahrzeuge eines Schlages BMW i3 oder Opel Ampera mit ihren Range Extender, Verbrennungsmotoren für den Notfall, wahrscheinlich die sichere Wahl und schränken den Verwendungszweck durch ihre Variabilität kaum noch ein. Kaum dadurch das Anhängekupplungen für kaum einen Alternativen zu haben sind, Dachgepäckträger auch noch Wunschdenken sind.
Somit sollte gerade in diesem Bereich der Zweck und das Aufgabengebiet des Fahrzeuges ganz genau abgeklärt werden, ohne das dies jetzt gegen die alternativen Antriebe im Automobilbau sprechen soll, im Gegenteil.
Opel Ampera 2010
Ziel der vereinten Anstrengungen von Politik und Wirtschaft sollte es sein für die prognostizierten zwei Milliarden Automobilen 2030 im Sinne aller folgenden Generationen und unserer Umwelt soweit als möglich umwelt- und energieschonenden Modellen den Weg zu ebnen. Es sollte nicht die Entscheidung des Verbrauchers sein, ob er sich aktiv an dieser Wandelung beteiligt sondern die Entscheidung sollte passiv fallen können über eine Anpassung der Preise dieser Automobilmodelle mit Alternativen Antrieben.
Nicht für jeden wird die Wahl auf den Elektroantrieb fallen können und nicht für jeden wäre diese Entscheidung richtig, doch schon die Verabschiedung des neuen Elektromobilitätsgesetzes vom 29.09.2014 in Deutschland zeigt eine Richtung auf, die vor 10 Jahren so noch nicht möglich gewesen wäre und zu dieser Zeit auch noch keinen Sinn gehabt hätte, Fahrern von Elektrofahrzeugen Privilegien zu verschaffen um einen weiteren Anreiz zu schaffen unseren Kindern einen Planeten zu hinterlassen der zwar angeschlagen, aber zum Glück noch nicht ausgeknockt ist.
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Artikel vom 041014 / Last modified 130116
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