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Rennstrecke Korea International Circuit von Yeongam
Der Korea International Circuit von Yeongam, Südkorea ist der jüngste Austragungsort im Formel 1 Rennkalender. Lange Zeit stand nicht fest, ob pünktlich zum Oktober 2010 die Rennstrecke fertig und ob die FIA Komission diese auch abnehmen würde.
Lizenziert unter CC & GNU/ Autor: Noieraieri
Technische Daten: Korea International Circuit / Karteninformationen, siehe unten
Land: | Korea |
Ort: | Yeongam |
Gründung: | 2010 |
.......... | .......... |
Korea Circuit | International |
Länge: | 5.621 m |
Längste Gerade: | 1.200 m |
Kurven: | 18 |
Rechtskurven: | 11 |
Linkskurven: | 7 |
Steigung | 0% |
Gefälle: | 0% |
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Korea Circuit | National Course |
Länge: | 3.200 m |
Längste Gerade: | 800 m |
Kurven: | 10 |
Rechtskurven: | 4 |
Linkskurven: | 6 |
Steigung | 0% |
Gefälle: | 0% |
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Doch nun konnte seit kurzem Entwarnung gegeben werden, der spannende WM Schlusskampf 2010, zwischen den beiden Red Bull Piloten Sebastian Vettel und Mark Webber, dem amtierenden Weltmeister Jenson Button und seinem Teamkollegen Louis Hamilton von McLaren sowie dem zweifachen Weltmeister Fernando Alonso in Diensten der Scuderia Ferrari konnte auch in Yeongam fortgesetzt werden.
Obwohl Korea, hier Südkorea, bis dato relativ wenig Berührungspunkte mit dem Motorsport im allgemeinen und mit der Königsklasse Formel 1 als solches hatte, beabsichtigen die führenden Köpfe und Geldgeber des Korea International Circuit den Motorsport rund um Yeongam publik zu machen.
Nicht zuletzt auch auf Regierungsebene und mit Schirmherrschaft der 2006 eigens für die Förderung des Motorsports in Korea gegründeten KAVO, Korean Auto Valley Operation, wird für die Zukunft vieles versprochen.
Der Korea International Circuit befindet sich im südwestlichen und grünsten Teil Südkoreas, in der Region South Joella. Gut 75 Kilometer entfernt vom Dadohae Haesang National Park und rund 390 km südlich der Hauptstadt von Südkorea, Seoul. Die Region besticht unter anderem mit ihren Inseln und Bergen sowie verschiedenen Tempelanlagen wie Beomeo-sa oder Cheoneun-sa, so dass die Formel 1 hier inmitten von Kulturstätten und Naturschönheiten gastiert.
In Zukunft soll rund um den Korea International Circuit eine eigene Stadt gebaut werden, die für noch mehr Aufsehen sorgen soll wie das Nachtrennen von Singapure. Jeollanam-do soll damit in ferner Zukunft, eine Fertigstellung ist für 2023 angedacht, in direkter Konkurrenz zum Marina Bay Street Circuit stehen.
Etwas was beide Rennstrecken vereint ist, das sie vom bekannten deutschen Architekten Hermann Tilke geplant wurden, der auch zum großen Teil für die Umsetzung verantwortlich war und dessem Enthusiasmus es die Fans wohl auch zu großen Teilen verdanken, das die Rennstrecke zum geplanten Termin fertig wurde.
Eine Runde auf dem Korea International Circuit beginnt auf der 580 m langen Start-und Zielgeraden und mündet in eine Doppellinkskurve, wobei die erste über einhundertzehn Grad und die zweite fünfundvierzig Grad Kurvenwinkel hat.
Danach geht es dann auf die drittlängste Gerade, im asiatischen Raum ist die 1200 m lange Gerade die längste überhaupt, um dann aus über 300 km/h die Kurve drei, eine einhundertzwanzig Grad Rechtskurve anzubremsen. Diese Kurve drei bildet mit der Kurve zwölf die Verbindung des Korea National Circuit, auf dem kleinere Rennserien ihre Meisterschaften austragen können.
Hier folgt der Korea International Circuit dem Beispiel vieler anderer Rennstrecken, wie dem Twin Ring Motegi in Japan, oder dem Silverstone Circuit in Großbrittanien, den Kurs vorab schon in Länge und Schwierigkeit auf verschiedene Rennserien auszurichten.
Nach der nun folgenden 800m langen Geraden schließt sich eine Kurvenkombination an bestehend aus einer einhundertsiebzig Grad Linkskurve, einer neunzig Grad Rechtskurve und einer länger gezogenen hundert Grad Linkskurve, welche jeweils durch ganz kurze Geraden entschärft wurden.
Nach der Kurve sechs folgt eine Links- Rechts- Linkskombination, kurze Gerade, siebzig Grad Links mit folgender enger hundert Grad Rechtskurve und der Kombination von der sehr lang gezogenen einhundertachtzig Grad Links Kurve elf, welche beim Kurs National entscheident für den Schwung auf die fast Gerade wäre, welche die Kurve zwölf und drei verbindet, wobei man vorher jedoch noch eine Linkskurve passieren muss.
Nach der Rechtskurve zwölf folgen fast symmetrisch die Linkskurve dreizehn und Rechtskurve vierzehn, bevor es mit den engeren über neunzig Grad Linkskurven fünfzehn und sechzehn, der langgezogenen Rechtskurve siebzehn und der nur angedeuteten letzten Linkskurve, welche geradeaus in die Boxengasse führt, nach insgesamt 5.621 m Korea International Circuit wieder zurück auf die Start- und Zielgerade geht.
Somit ist eine Runde des momentan jüngsten Formel 1 Grand Prix in der wunderschönen Umgebung von South Joella Südkorea erfahren. Sollten es die Betreiber bis zur nächsten Veranstaltung schaffen, das Ringsherum den Standards anzupassen, würden sich auch die Fans freuen, denn den Piloten hat der neue Kurs schon jetzt gefallen.
Er"fahrt" mit mir eine Runde auf der Rennstrecke
Korea International Circuit, Yeongam, Südkorea
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Artikel vom 071110 / Last modified xxxxxx
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