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Eine Schnelle Runde auf dem Circuit Monza bei Mailand, Italien
zurück zur Geschichte der Rennstrecke Monza.

Seit dem ersten Rennen 1922 Schauplatz vieler Siege und Niederlagen, befindet sich der Autodromo Nazionale di Monza in der Lombardei, nördlich von Mailand in Italien. Die Konzeption als Motorrad- und Automobilrennstrecke wurde 1920 begonnen, der erste Lauf 1922 sah einen Doppelerfolg von Fiat durch Pietro Bordino und Felice Nazzaro.


Streckenführung Autodromo di Nazionale Monza

Lizenziert unter CC & GNU/ Autor: Arz

Technische Daten: Monza Autodromo / Karteninformationen, siehe unten

Italienflagge
Land: Italien
Ort: Monza
Gründung: 1922
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Länge: 5.793 m
Längste Gerade: 1.280 m
Kurven: 10
Rechtskurven: 5
Linkskurven: 5
Steigung 0,1%
Gefälle: 0,1%
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Wir holen Schwung auf der über einen Kilometer langen Start- und Zielgeraden um vor der ersten Kurve, der ersten Schikane, den optimalen Bremspunkt zu erwischen, so dass wir optimal in die Rettifilo, einer Rechts-Links Kurvenkombination mit Kurvenradien von 90 und 100 Grad einbiegen.

Schon bei der ersten Kurve, die Spitzengeschwindigkeiten liegen hier nach einer schnellen Runde bei über 350 km/h, ist Geradeaus ein Notausgang installiert. Nach einem Verbremser würde es dann nach der Rettifilo wieder zurück auf die strecke gehen.

Hat man die erste Kurvenkombination gut erwischt wird hinein in die Curva Grande, die Große Kurve beschleunigt, eine lange 90 Grad Rechtskurve mit sich ändernden Kurvenradius.

Nach der Curva Grande beschleunigt man wieder auf einem kurzen geraden Stück. Auch wenn man Tempo liebt, bei der Kurve 3, der Schikane Roggia ist es weitaus wichtiger die optimalen Einlenkpunkte zu finden, das Auto über die Kurbs zu prügeln zieht meist ein abfliegen oder zumindest versetzen des Wagens nach sich.

Nach der Links-Rechts Schikane kurz beschleunigen und die Kurve 4, eine 100 Grad Rechtskurve bei der die aäßeren Kurbs als allerletzte Begrenzung am Ausgang der kurve vor einem Abflug ins Kiesbett stehen, optimal erwischen, so dass die folgende Kurve mit einbezogen wird in die Durchfahrt.

Die Kurve 5 folgt zwar nach einer kurzen Geraden, hat man aber Kurve 4 verbockt zieht sich der Fehler weiter, viel weiter. Die Kurve 5, bekannt als Lesmos ist eine 80 Grad Rechtskurve die jedwege Geschwindigkeit überleiten muss auf die folgende Passage. Trifft man sie optimal nimmt man ganz leicht Kurveninnere und Kurvenäußere Kurbs mit auf die Ideallinie.

Was nun folgt kann man getrost als den zweitlängsten Vollgasanteil nach Start- und Ziel bezeichnen. Eigentlich von einer leichten Linkskurve, Kurve Nummer 6, der Curva de Serraglio unterbrochen, kann man das Gas bis zur nächsten Kurvenkombination voll stehen lassen.

Mit der Vialone und der Variante Ascari folgen die letzten Schikanen des Automotodromo Monza, Kurve 7 eine Links-Rechts Kurvenkombination mit jeweils etwa 45 Grad Kurvenradius die schwierig anzubremsen da sie nicht gut einsehbar ist. Die Kurve 8 Ascari bringt uns wieder in etwa in die Richtung vor der Schikane zurück und führt mit einer 45 Grad Linkskurve auf eine gerade.

Diese Gerade mit einer Länge von ca. 750 m führt direkt auf die berühmte Parabolica zu, Kurve Nummer 9 eine enger werdende 100 Grad Rechtskurve die schon Jochen Rindt zum Verhängniss wurde der hier nach einem technischen Defekt tödlich verunglückte. Nach der Parabolica kommt Kurve 10, die letzte der auf der Traditionsrennstrecke in der Lombardei. Hier wird schon wieder beschleunigt für die längste Gerade, Start und Ziel um eine neue Runde zu beginnen oder die erste mit einer guten Zeit abzuschließen.

Gleich am Ausgang der Kurve 10, einer 45 Grad Rechtskurve, befindet sich auch die Einfahrt zur Boxengasse, deren Ausgang noch auf der Start- und Zielgeraden liegt.

Somit ist die Rennstrecke Autodromo Nazionale di Monza kein allzu schwieriger Kurs, den man sich leicht merken kann, der aber auf Grund der enorm hohen Geschwindigkeiten keinen kleinen Fehler beim anbremsen oder beim Kurvenabtrieb verzeiht.

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Eine kommentierte schnelle Runde - Hot Lap aus der Sicht des Piloten. Mehr Videos dazu auf dem Kanal von autoglasklar, Link siehe unten.

Monza Autodromo Layout 2013, Onboard Ferrari F138, Formel 1, 2013

Monza Autodromo Layout 2013, Onboard Ferrari F1 87, Formel 1, 1987

Monza Autodromo Layout 1958, Onboard Ferrari 312 F1 67, Formel 1, 1967

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Schnellste Runde:
Auto: 1:20,089 min, 2004 Formel 1, Rubens Barrichello, Ferrari.
Motorrad: 0:00,000 min, xxxx, Marke, Fahrer


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Artikel vom 040915 / Last modified xxxxxx

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Autodromo Nazionale di Monza Offizielle Homepage [Englisch]

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Italien, Autokennzeichen und Lage

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